Samstag, 2. August 2008

Von negativen und positiven (Gedanken)Mustern

Heute möchte ich auf einen Kommentar eingehen, den uns Verena zukommen ließ. Übrigens, herzlichen Dank dafür, du bist eine der ersten, die sich an unserem Blog beteiligen.

Verena, du hast geschrieben:

liebes nlp team,

ich habe eure seite gelesen und mir fällt folgendes dazu ein:

von kindesbeinen eingnen wir(sei es durch eltern oder uns selbst)uns muster an, die sich verankern. leider halten sich die negativen davon besser, als die positiven. und irgendwann im laufe unseres lebens sollten wir erkennen, das das ziel in unserem leben nicht sein sollte...das kann ich nicht, oder vielleicht, schaun ma mal...
es dauert einige zeit, diese, wie ihr es nennt, verankerungen zu lösen, doch mit einsatz fängt es an spass zu machen und ich erkenne langsam, wie sich die negativen muster in positive wandeln...
und siehe da...es läuft schon einiges wie von selbst...
in diesem sinne,
lg verena

Liebe Verena,

ja, du hast recht. Von Kindesbeinen an eignen wir uns Muster an, die sich verankern. Bei manchen, oder sogar vielen, mag es auch sein, dass sich die negativen besser halten als die positiven. Auch damit kannst du durchaus recht haben.

Ich würde vielleicht nicht ganz soweit gehen, wie du, wenn du behauptest, dass wir irgendwann, im Laufe unseres Lebens, erkennen sollten, dass das Ziel in unserem Leben nicht sein sollte.

Verena, ich stelle jetzt eine ganz gewagte Vermutung an. Ich hab mir deinen Kommentar durchgelesen und dabei ist mir etwas aufgefallen. Könnte es sein, dass da doch noch Hoffnung ist? Könnte es sein, dass sich einige deiner negativen Verankerungen zu lösen beginnen oder sich schon gelöst haben? Ich hab mich ein bissl gespielt und deine Gedanken, oder vielmehr die Entwicklung deiner Gedanken innerhalb von zwei Sätzen farbig markiert und ich muss dir sagen, das was ich da sehe, gefällt mir und amüsiert mich ein wenig.

Wie mir scheint bist du dabei, die negativen Muster in deinem Leben in positive zu verwandeln. Hab ich recht? Wenn ja, dann freue ich mich sehr für dich.

Gleichzeitig zeigt es mir, wozu Menschen in der Lage sind, wenn sie aktiv werden. Solange man glaubt, nichts gegen sein Schicksal tun zu können, solange wird es auch so sein. Gedanken sind unheimlich stark. Sie setzen sich in jedem Fall durch, ob sie nun negativ oder positiv sind. Und wenn wir jetzt, nur für einen kurzen Augenblick annehmen, dass das stimmt, was ich da daher rede, na dann schlage ich doch vor, dass wir es so machen wie du und die positiven Gedanken wählen.Smile

Und sollte es einmal so gar nicht klappen, dann gibt es ja noch immer die NLP Anker-Technik.Wink

In diesem Sinne alles Liebe, Siegfried

...und wenn wir irgend etwas für dich tun können, dann sag es uns einfach. Dein Team FIT4

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Mittwoch, 23. Juli 2008

NLP - Die Ankertechnik downloaden

Das NLP bietet mit der Ankertechnik eine einfach zu erlernende und sehr wirksame Methode, bei sich selbst einen guten und nützlichen Zustand herbeizuführen und leistet damit einen Beitrag zu einem selbst bestimmten Leben.

Was ist ein Anker?

Anker sind visuelle, auditive oder kinästhetische Auslöser, die wir mit einer bestimmten Reaktion oder einem bestimmten Zustand verknüpft haben. Anker sind allgegenwärtig - wann immer wir ohne nachzudenken reagieren, stehen wir unter dem Einfluss eines Ankers. Ankern ist der Vorgang, bei dem ein innerer oder äußerer Reiz eine Reaktion auslöst. Das kann zufällig geschehen, wie das Leben so spielt, oder es kann absichtlich geschehen.

Anker sind ein wichtiger Bestandteil unseres Lebens, denn Anker führen zu Gewohnheiten. Mit ihnen entwickeln wir unbewusste Kompetenz. Beispielsweise wollen wir nicht jedes Mal, wenn wir an eine Kreuzung kommen, bewusst daran denken, dass wir an der roten Ampel anhalten müssen, doch das Rotlicht ist ein Anker zum Anhalten.

Anker können Handlungen auslösen (wie das Halten an der roten Ampel) oder auch unseren emotionalen Zustand verändern. Anker gibt es in allen Repräsentationssystemen. Ein Beispiel für Ankern ist es auch, wenn etwas, was Sie sehen, hören, fühlen, riechen oder schmecken, zuverlässig (automatisch) Ihren Zustand beeinflusst oder wenn Sie auf etwas Bestimmtes immer gleich reagieren.

Emotionale Freiheit bedeutet, sich der eigenen Anker bewusst zu sein und nur auf diejenigen zu reagieren, auf die man reagieren will.

Wie Sie Anker bewusst etablieren und für sich einsetzen können, erfahren Sie in ANKER SETZEN - aber richtig. Dieses Ebook können Sie hier für nur 3,99 Euro downloaden.

Bis demnächst, Ihr Siegfried Ferlin

...und wenn wir irgend etwas für Sie tun können, dann sagen Sie es uns einfach. Ihr Team FIT4

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Dienstag, 22. Juli 2008

Umfrage zum Thema Coaching

Vor einigen Tagen habe ich eine kleine Umfrage gestartet. Die Frage war folgende:

Angenommen du müsstest nichts dafür bezahlen. Mit welchen Problemen/Zielen würdest du zu einem Personal-Coach gehen, um dich coachen (dir helfen) zu lassen?

Ergänzend hatte ich hinzugefügt:

Meiner Erfahrung nach würden viel mehr Menschen die Dienste eines Coaches in Anspruch nehmen, wenn es nicht so teuer wäre. Ich bin gerade dabei, einen Workshop zu kreieren, der für jeden leistbar ist und den Teilnehmern gleichzeitig ein Werkzeug mit nach Hause gibt mit dem sie auch in Zukunft, ohne Coach, an ihren Zielen arbeiten können. Um mich besser auf eventuelle Ziele und Probleme vorbereiten zu können, möchte ich diese schon im Vorfeld in mein Konzept einfließen lassen. Vielen Dank schon im Voraus.

Ich möchte einige Antworten herausgreifen und kommentieren.

1: Zielfindung, Profilerstellung -> Stärken und Schwächen definieren.

Kommentar: Zielfindung ist klar. Stärken, sprich Ressourcen, herausfinden und fördern, ja. Aber wozu die Schwächen definieren? Das bringt Sie Ihrem Ziel um keinen Schritt näher. Also, nein.
Ausnahme: Das Ziel ist, an den Schwächen zu arbeiten und sie zu beseitigen.
Damit keine Missverständnisse aufkommen: Natürlich muss das Problem analysiert werden. Dabei kann die eine oder andere Schwäche auftauchen. Diese ist jedoch nur dann wichtig für den weiteren Prozess, wenn sie die Ursache für das Problem ist.

2: Ich würde nachschauen, ob er auf mein Problem "passt" und ihn dann anrufen. Weiter noch: wenn er "passt" und er nicht was macht oder sagt, das mir gegen den Strich geht, käme er für mich in Frage. Last but not least muss er mir sympathisch sein.

Ich versuche mir gerade vorzustellen, wie man es anstellt nachzuschauen, ob ein Coach auf mein Problem "passt". Keine Ahnung. Was ich jedoch gut finde ist, dass man sich gegenseitig, in einem ersten Gespräch kennenlernt. Nach diesem Gespräch haben beide Gesprächspartner, Coachee und Coach, die Möglichkeit über eine weitere Zusammenarbeit zu entscheiden. Sympathie spielt von Seite des Klienten oft eine große Rolle.

3: Schiss vor der Führerschein-Prüfung, Hunde-Phobie

Mit der NLP Phobie-Technik eine Angelegenheit von wenigen Minuten.

4: er muss mein Problem spiegeln sonst funktioniert es nicht, es muss also echt sein, das kann man nicht künstlich erzeugen

Ja, Sie haben recht. Der Coach muss das Problem verstehen und sich einfühlen können. Spiegeln ist ein Begriff aus dem deutschen (deutschsprachigen) NLP. Ich persönlich bevorzuge den englischen (original) Begriff "Pacing", also Schritt aufnehmen, Schritt halten. Ich finde, das passt besser.
Und ja, Sie haben nochmals recht. Es muss echt sein. Was nicht heißt, dass der Coach mitleiden muss. Nein. Er sollte jedoch emphatisch und einfühlsam sein, um dem Klienten in dessen Landkarte (Welt) zu begegnen und ihn dort abzuholen, wo er sich im Moment befindet.

5: wie ich mehr geld verdienen kann

Ja, das glaube ich Ihnen aufs Wort. Ich komme gleich mit. Wink Wobei das Ziel noch zu präzisieren wäre. Mehr Geld als wer, als wann? Wieviel Geld möchten Sie verdienen. Zu welchen Bedingungen und wann/ab wann? usw, usw... Aber das gehört dann zu einem guten Zielcoaching.

6: Alternativen zur Umgehung schwer überwindbarer Dauerprobleme aufzeigen

Alternativen zur Umgehung... Wenn ich diesen Satz wörtlich nehme, dann bedeutet das, dass Sie bisher schwer überwindbare Dauerprobleme dadurch bewältigen, dass Sie sie umgehen. Dazu suchen Sie Alternativen. Richtig?
Oder suchen Sie Alternativen, sprich alternative Verhaltensmöglichkeiten, um mit schwer überwindbaren Dauerproblemen besser umzugehen?

Was wie Wortklauberei aussieht, ist ein äußerst wichtiger Prozess im Zielcoaching.

Stellen Sie sich vor, der Klient möchte mit dem Problem ganz einfach nicht mehr konfrontiert sein (eine fragwürdige aber legitime und zu akzeptierende Möglichkeit). Der Coach aber versteht, da er nicht weiter nachgefragt hat: Aha, der Klient braucht neue Verhaltensweisen um das Problem zu lösen. Wie, glauben Sie wird sich das Coaching entwickeln? Wie wird sich das auf die Beziehung zwischen Coach und Coachee auswirken? Wird sich der Coachee verstanden fühlen?

Was mir bei der Antwort noch auffällt ist, dass von schwer überwindbaren Dauerproblemen die Rede ist. Nicht unüberwindbar, sondern schwer überwindbar. Was sagt mir das? Also, mir sagt es, dass der Klient, wenn auch unbewusst, die Möglichkeit oder Hoffnung, das Problem zu überwinden, noch nicht aufgegeben hat. Hier würde ich auf jeden Fall noch nachhaken.

Diese Beispiele (es gab noch viele andere) zeigen auf, wie vielfältig die Themen sind, welche Menschen veranlassen sich von einem Coach unterstützen zu lassen. Gleichzeitig zeigt es mir auf, was ich bei meinem geplanten Workshop zu erwarten habe.

Aber, so vielfältig die Probleme und Zielsetzungen auch sein mögen, es gibt nur eine "Struktur des Erfolges". Klingt gewagt? Nicht für mich. Wir (das Team von FIT4) haben mit vielen erfolgreichen Menschen gesprochen und sie nach ihrem Erfolgsrezept gefragt. Bei der Analyse und nach Eliminierung der persönlichen Details stellte sich heraus, dass es bestimmte Regeln, eine Struktur gibt, die es einzuhalten gilt.

Diese "Struktur des Erfolges" werden wir in unserem Workshop an Sie weiter vermitteln. Wir sind schon fleißig am konzipieren und designen. Wenn es soweit ist, werden Sie die ersten sein, die es erfahren werden.

Für heute mache ich mal Schluss.

Hier noch ein interessanter Videobeitrag. Oliver Kahn spricht über Erfolg

 
Bis demnächst, Ihr Siegfried Ferlin

...und wenn wir irgend etwas für Sie tun können, dann sagen Sie es uns einfach. Ihr Team FIT4

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Sonntag, 13. Juli 2008

Veränderung, Weiterentwicklung und Neuorientierung durch QUERDENKEN Teil 1

Das hat doch immer so geklappt. Bei XY funktioniert es doch auch. Es kann nur auf diese Weise gelingen.

Haben Sie sich diese oder ähnliche Sätze auch schon öfters gesagt und sind dennoch - oder gerade deshalb - gescheitert? Ja? Keine Sorge, Sie sind nicht allein. Viele Menschen denken und handeln so.

Manchmal erreicht man damit ja auch sein Ziel, zumindest teilweise, und gibt sich mit dem Ergebnis zufrieden. War eben nicht mehr zu holen. Falscher Zeitpunkt. Beim nächsten Mal klappt es besser. Und dann versucht man es nach einiger Zeit genau mit der selben Strategie nochmals, um zum x-ten Mal das selbe Ergebnis einzufahren.

Viele gute Ideen, ausgezeichnete Erfolge und so manche Karriere werden auf diese Art und Weise erfolgreich vermieden.

Was sind die Gründe für dieses, oft nicht zielführende Verhalten?

Angst vor Neuem? Sturheit? Unwissenheit? Feigheit? Übertriebene Vorsicht? Fehlende Risikobereitschaft?

Manchmal vielleicht. Meist aber liegt der Grund darin, dass man an alten Überzeugungen und Glaubenssätzen festhält. Diese Überzeugungen und Glaubenssätze waren zu dem Zeitpunkt und in dem Kontext  in dem sie entstanden sind bestimmt sehr wertvoll und hilfreich. Da sich jedoch die Umstände, in denen wir Entscheidungen treffen müssen, ständig ändern, könnte (sollte) man darüber nachdenken, ob man die ausgetretenen Pfade nicht doch manchmal verlassen sollte.

Mein Vorschlag: STELLEN SIE IHRE STRATEGIE IN FRAGE!

Damit will ich nicht sagen, dass Ihre Strategien schlecht sind. Nein. Aber vielleicht sind sie manchmal, in gewissen Situationen, nicht nützlich. Behalten Sie Ihre Strategie in der Hinterhand (Sie werden sie vielleicht noch brauchen), erweitern Sie jedoch Ihr Repertoire um weitere.

Ich weiß schon, das ist leichter gesagt als getan. Deshalb lassen Sie mich einen Vorschlag machen.

Arbeiten Sie mit Kreativitätstechniken
Es gibt eine Unzahl an Kreativitätstechniken. Ich möchte Ihnen eine davon vorstellen, die sehr gut zum Thema Überzeugungen und Glaubenssätze passt.

  • Die Mentale Provokation. Die mentale Provokation, entwickelt von Edward de Bono, ist eine äußerst wirksame Methode, "kreative Sprünge" zu provozieren. Sie bringen sich selbst aus dem Gleichgewicht, um in einen neuen Gleichgewichtszustand zu gelangen.

    Wo liegen die Stärken der mentalen Provokation?
    • blitzartig können Sie die Dinge aus einer neuen Perspektive betrachten
    • sie verschafft Distanz zu Ihrem Problem
    • sie stimuliert ungewöhnliche Lösungen
    • sie ist universell einsetzbar

    Was benötigen Sie für die mentale Provokation?
    • allenfalls Schreibzeug und Papier und etwa 40 Minuten Zeit

    De Bono charakterisiert seine Methode folgendermaßen: "Der Zweck der Übung besteht darin, uns abrupt aus dem herkömmlichen, starren Wahrnehmungsmuster herauszureißen und in eine Position der Instabilität zu bringen, die uns den Weg zu einer neuen Idee ebnet."

    Was ist eine mentale Provokation?
    Eine mentale Provokation kommt dadurch zustande, dass Sie - wie de Bono schreibt - "kontrolliert verrückt" sind. Ausge­hend von Ihrem Problem machen Sie eine Aussage, die Sie für nicht realisierbar halten, die im Widerspruch zu Ihren Erfah­rungen steht oder die das genaue Gegenteil von dem aussagt, wovon Sie eigentlich überzeugt sind.
    Damit Ihre Mitmenschen wissen, dass Sie Ihre Aussage nicht wörtlich meinen, sondern als "mentale Provokation", schlägt de Bono vor, sie mit der Silbe "po" einzuleiten (Wenn Sie die Technik alleine anwenden, ist das natürlich nicht notwendig).

    Beispiel:
    So kennzeichnen Sie Ihre Aussagen als "mentale Provokation":
    Po, wir verkaufen das Produkt unseren Konkurrenten.
    Po, Autos sollten viereckige Räder haben.
    Po, eine Kinokarte kostet 100 Mark.

    Wie erarbeiten Sie eine mentale Provokation?
    Wenn Sie nicht selbst auf eine geeignete mentale Provokati­on kommen, können Sie planmäßig eine erzeugen. Sie gehen immer von einer Aussage aus, die Sie für selbstverständlich halten .
    • Stellen Sie die Aussage in Frage! Zum Beispiel: "Po, in Restaurants gibt es keine Speisekarten."
    • Kehren Sie die Sache um! Zum Beispiel: "Po, das Telefon klingelt die ganze Zeit und ist nur dann still, wenn jemand anruft."
    • Übertreiben Sie oder untertreiben Sie. Maßlos. Zum Bei­spiel: "Po, in jedem Haushalt gibt es hundert Telefone."
    • Stellen Sie sich vor, Ihren Wünschen wären keinerlei Gren­zen gesetzt. Zum Beispiel: "Po, Ladendiebe geben sich selbst zu erkennen."
    • Verbinden Sie zwei Vorstellungen, die eigentlich nicht zu­sammengehören. Zum Beispiel: "Po, Geldscheine werden sauer wie die Milch."

    Wie setzen Sie die mentale Provokation ein? 
    Sie müssen versu­chen, eine Verbindung zu Ihrer Fragestellung zu finden. Wie so oft bei den Kreativitätstechniken müssen Sie auch hier die Denkrichtung ändern: nicht mehr "kontrolliert verrückt" sein, sondern konzentriert die mentale Provokation untersuchen.
    • Lassen Sie sich auf die mentale Provokation ein. Ent­decken Sie Ansatzpunkte, Gemeinsamkeiten. Versuchen Sie, sich ein Bild vorzustellen. Was sehen Sie? Wie sieht ein Ladendieb aus, der sich selbst zu erkennen gibt? Trägt er besondere Kleidung?
    • Fragen Sie nach Gründen: Warum gibt es in den Restau­rants keine Speisekarten? Was ist der Vorteil? Wie geben Sie in einem solchen Restaurant Ihre Bestellung auf?
    • Sie können auch versuchen, Entsprechungen zu finden, das provokative Bild gewissermaßen zu übersetzen: Was bedeutet es, dass Geldscheine "sauer" werden? Vielleicht werden sie ungültig. Was könnte der Vorteil sein? Viel­leicht ließe sich so die Umlaufgeschwindigkeit des Geldes erhöhen.
    • Entscheidend ist: Bleiben Sie nicht bei der mentalen Pro­vokation stehen. Sie ist nur die Initialzündung für Ihre kreativen Ideen. Andererseits sollten Sie sich auch nicht zu rasch von der provokativen Aussage entfernen. Sonst lan­den Sie schnell wieder bei Ihren gewohnten Vorstellungen.

    In der Konsequenz heißt das: Lassen Sie sich Zeit, Ihre mentalen Provokationen in praktikable Lösungen zu übersetzen. (Kreativitätstechniken S.99ff, Haufe Verlag)

Dies ist nur eine Möglichkeit aus alten Denkmustern auszubrechen. Über weitere spreche ich in einem der nächsten Posts.

Vielleicht haben Sie schon öfter einmal daran gedacht, quer zu denken. Was hindert Sie daran, es jetzt zu versuchen? Nehmen Sie sich eines Ihrer kleineren Probleme (das sollte fürs Erste reichen), Papier und Stift und ca. 40 Minuten Zeit. Sie werden vom Ergebnis erstaunt sein.

Hier gibt es noch mehr Kreativitätstechniken zum kostenlosen Download.



Noch eine Kleinigkeit zum Schmunzeln (Kreativitätstechniken S.99, Haufe Verlag)
Witz 


Interessant, lustig, innovativ. Unbedingt anschauen.


Außerdem ein Beispiel von Kreativität

 

Bis demnächst, Ihr Siegfried Ferlin

...und wenn wir irgend etwas für Sie tun können, dann sagen Sie es uns einfach. Ihr Team FIT4

Different Thinking

Pflichtlektüre für angehende Querdenker

Erfolgreich durch Querdenken

Kreativitätstechniken

Schöpfen Sie Ihr kreatives Potential voll aus

Mit Kreativität zu mehr Erfolg

 

Freitag, 11. Juli 2008

Warum Mission und Vision so wichtig sind

Der Saal ist abgedunkelt. Ich stehe auf der Bühne. Stille. Ein Scheinwerfer ist auf mich gerichtet. Gerade erst sind die letzen Töne meiner Auftrittsmusik in einem gewaltigen Fortissimo verklungen. Das Publikum wartet gespannt auf meinen Vortrag.

Ich trage einen sportlich-eleganten Anzug von Hugo Boss, schwarze, plank polierte Lederschuhe, ein farblich dazu passendes Hemd und eine rote Krawatte. Dezent kann ich den Geruch meines Eau de Toilettes wahrnehmen. Meine Haltung ist leger und doch aufrecht.

In der Stille des Augenblicks spürt man die knisternde Spannung und als ich die ersten Worte spreche, tue ich das mit souveräner und sicherer Stimme........

.......und als ich am Ende meines Vortrages angelangt bin, spenden mir die Zuhörer stehenden Applaus.

Das ist ein kleiner Auszug (m)einer Vision und ich lasse Sie aus einem ganz bestimmten Grund daran teilhaben. Ich möchte Ihnen heute die Wichtigkeit von Vision und Mission aufzeigen.

Fangen wir mit der Mission an. "Mission" bedeutet Auftrag, Botschaft, Berufung, Lebensaufgabe. Jeder Mensch - und davon bin ich überzeugt - hat seine Mission im Leben oder sollte sie zumindest haben.

"Den meisten Menschen fehlt das Gefühl, eine Mission zu haben. Sie haben einen Job oder verfolgen eine Karriere. Sie teilen ihre Zeit auf zwischen dem, was sie tun müssen, um ihren Lebensunterhalt zu verdienen, und dem, was sie tun wollen, um ihren Spaß zu haben. Erfolgreiche Menschen tun, was sie gern tun, und sie tun gern, was sie tun.

Manchmal ist eine Mission groß und umfassend, manchmal klein und für andere kaum wahrnehmbar. Das wichtigste ist jedoch, dass sie Spaß macht. Wenn Sie für Ihre Mission leben, geht es Ihnen wahrscheinlich wie Steven Spielberg, der einmal sagte: "Wenn ich morgens aufwache, bin ich so begeistert, dass ich nicht frühstücken kann." (www.fit4.co.at/mission_1.html)

Haben Sie nicht auch manchmal dieses Gefühl, dass da irgend etwas in Ihnen schlummert? Sie wissen nicht was aber es ist da und Sie wissen nicht wie Sie rankommen, wie Sie es rauslassen. Stimmts? Ganau das ist es. Dieses Gefühl, das sich immer wieder einmal meldet, ist Ihre Mission, die leise auf sich aufmerksam macht.

Finden Sie, eine (Ihre) Mission, die Ihnen so brennend wichtig ist, dass Ihre Leidenschaft geweckt wird und Sie erbeben. Wenn Sie eine solche Mission gefunden haben, werden Sie jeden Morgen begeistert aufwachen, und Sie werden versuchen, jeden Tag zu einem Meisterwerk zu machen, denn das ist charakteristisch für Menschen, die für ihre persönliche Mission leben.

Und was ist mit der Vision? Haben Sie Visionen? Ja? Gratulation. Wenn nicht, dann sollten Sie sich schleunigst eine zulegen. Mindestens eine! Oder vielleicht sogar eine für jeden Lebensbereich? Warum nicht? Denn eines ist klar: Wer eine Vision hat und diese lebendig hält, ist auf seinem Weg Richtung Erfolg nicht mehr aufzuhalten.

Eine Vision ist die Imagination des Zustandes, den wir für uns erschaffen wollen. Sie ist eine Vorstellung bezüglich eines Zustandes in unbestimmter Zukunft. Mit einer Vision geben Sie die Richtung an, in die Sie sich entwickeln wollen. Eine Vision ist ein Wegweiser in die Zukunft. Die Vision zeigt uns wo wir uns in der Zukunft sehen. Eine Vision ist mehr als nur ein Ziel. Eine Vision ist vielmehr der Treibstoff, die Energie, die uns unsere Ziele erreichen lässt.

Erschaffen Sie sich Ihre Vision. Wie?

Erinnern Sie sich noch an meine kleine Geschichte vom Anfang? Ich vermute, ja. Und wissen Sie warum das so ist? Weil in dieser kleinen Geschichte alle Sinne angesprochen werden. Weil Bilder im Kopf entstehen, weil sie hören, was es zu hören gibt und spüren, was es zu spüren gibt. Vielleicht riechen oder schmecken Sie sogar etwas.

In unseren Coachings erleben wir immer wieder die erstaunlichsten Verwandlungen. Wenn die Menschen, die zu uns kommen, erst einmal erkannt haben, dass sie Ziele, Visionen und eine Mission haben und ihren kleinen, eigenen Film im Kopf kreieren, sind sie nicht mehr zu bremsen. Wenn wir dann noch die nötigen Ressourcen - die jeder Mensch in sich trägt - aktivieren und den Weg gemeinsam planen, ist der Erfolg vorprogrammiert.

Nehmen Sie sich die Zeit und denken Sie über Ihre Ziele nach. Stellen Sie sich ganz genau vor, wie es ist, Ihr Ziel erreicht zu haben. Jetzt! Nutzen Sie alle Sinne. Das heißt: Sehen, hören, fühlen und spüren, riechen und schmecken Sie den Augenblick Ihres Erfolges. Führen Sie Regie und sind Sie Hauptdarsteller in Ihrem eigenen Erfolgsfilm. Seien Sie nicht zu bescheiden, es steckt mehr in Ihnen als Sie denken. Tun Sie es jetzt!

Bis demnächst, Ihr Siegfried Ferlin

...und wenn wir irgend etwas für Sie tun können, dann sagen Sie es uns einfach. Ihr Team FIT4

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Von der Vision zur Wirklichkeit

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Mittwoch, 9. Juli 2008

Veränderung mit Erfolg durch NLP

Heute habe ich auf businessreportage.de einen ausgezeichneten Beitrag über NLP entdeckt. Es ist dort ein ca. 10-minütiger Film zu sehen, der meiner Meinung nach NLP sehr gut beschreibt. Auch das Thema Manipulation mit NLP wird in diesem Filmbeitrag kurz angesprochen und - zumindest in meiner Welt - entkräftet.
 
Warum berichte ich Ihnen davon?
Weil heutzutage jeder über dieses überaus mächtige Modell (als solches - und nur als solches - versteht sich NLP) Bescheid wissen und die Grundlagen beherrschen sollte. Das hat zum Einen den Vorteil, vor der vermeindlichen Manipulation gefeit zu sein und zum Anderen, die zum Teil leicht erlernbaren Techniken bei sich selbst anwenden zu können.
 
In unserer, von uns entwickelten Methode - Forward-looking Innovation Technology© - spielt NLP, beim sogenannten Statemanagement (Zustandsmanagement), bei der Ressourcenfindung und vor allem beim Zielcoaching und der Entwicklung von Mission und Vision eine entscheidende Rolle. Es wäre geradezu unverantwortlich, unseren Klienten die vielseitigen Möglichkeiten dieses Modells von NLP vorzuenthalten. In unseren Coachings erlernt jeder die für seine Zwecke notwendigen Techniken, um sie im Bedarfsfall auch in Zukunft für sich nützen zu können.
 
Für alle, die sich für NLP interessieren, werde ich demnächst einige Bücher empfehlen, die Ihnen einen kleinen oder vielleicht auch tieferen Einblick in das Thema vermitteln.
 
Soviel für heute zum Thema NLP.
Hier nochmals der Link zum Beitrag: businessreportage.de
 
Schauen Sie sich ihn an und erzählen Sie mir, wie er Ihnen gefallen hat. Oder vielleicht wollen Sie mir ganz allgemein sagen, was Sie von NLP halten.
 
Lassen Sie sich übrigens nicht davon abschrecken, dass im Beitrag immer wieder von Managern gesprochen wird. Manager sind auch nur Menschen und funktionieren wie jeder andere auch. NLP hat mit Kommunikation zu tun. Kommunikation mit anderen und sich selbst. Ob Manager oder Angestellter macht dabei keinen Unterschied.
Bis demnächst,
 
Ihr Siegfried Ferlin
 
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Montag, 7. Juli 2008

Was ist FIT4?

FIT4 ist eine Marke.

FIT4 ist ein Kürzel für Forward-looking Innovation Technology©. Die 4 steht für die vier Interventionselemente.

FIT4 ist aber in erster Linie eine Möglichkeit, seine Ziele dauerhaft zu erreichen. Das Werkzeug dazu ist die Forward-looking Innovation Technology©. Diese Methode setzt sich aus folgenden 4 Elementen zusammen.

1.Umfassende Problemanalyse (systemischer Ansatz)

Lange Zeit haben auch wir, wie die meisten Coaches, mit unseren Klienten nur in Richtung Ziel gearbeitet und das Problem vernachlässigt. Das ist vom lösungsorientierten Ansatz her durchaus richtig. Jedoch zeigte sich, dass viele unserer Klienten das Bedürfnis hatten, ja sogar den Wunsch äußerten, das Problem zu beleuchten, um eventuelle Fehler in Zukunft zu vermeiden. Unter diesem Gesichtspunkt und zum Zwecke der Informationsgewinnung schien es uns daher angebracht eine umfassende Problemanalyse in unser Coaching einzubauen.

2. Entwicklung und Ausarbeitung von Mission, Vision und Zielen

Im privaten wie beruflichen Umfeld gilt: Wer sein Ziel nicht kennt, wird niemals dort ankommen. Wir unterstützen unsere Klienten bei der Entwicklung ihrer Mission (gibt den Zielen Sinn und dient der Motivation), ihrer Vision (das mentale Erleben des erwünschten Zustandes gibt dem Handeln die notwendige Energie) und ihrer Ziele.

3. Projektmanagement (Planung, Risikoanalyse, Steuerung, Controlling, Plan B)

Dieses Element ist uns ganz besonders wichtig. Nachdem wir dieses Element, das ursprünglich aus dem Business stammt, in unsere Methode integrierten, steigerte sich die Erfolgsquote unserer Klienten um ein Vielfaches.

4. Eine vertrauensvolle, partnerschaftliche Beziehung zwischen Klient und Coach

Mit vielen unserer Klienten, entstehen schon während der Zielarbeit freundschaftliche Beziehungen, die bis in die Gegenwart bestehen. Dies ist nach unserem Verständnis die Basis einer guten Zusammenarbeit.

In einem der nächsten Posts werde ich noch näher auf das Thema Beziehung eingehen, die Vorteile von Netzwerken und die Bedeutung eines Erfolgsteams beleuchten.

Bis dahin alles Liebe, Siegfried Ferlin

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